CO2-Einsparungen im Fokus: Michelin setzt auf HVO100 Kraftstoff

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Michelin geht beim Klimaschutz einen Schritt weiter und setzt für die Reifentransporte vom europäischen Zentrallager in Landau zu den Zwischenlagern in Süddeutschland auf den alternativen Kraftstoff HVO100. Dieser besteht aus hydriertem Pflanzenöl und bietet zahlreiche Vorteile für die Umwelt. Durch den Umstieg auf HVO100 werden mehr als 1.000 Tonnen CO2 eingespart und die Emissionen von Feinstaub, Kohlenmonoxid und Stickoxiden um bis zu 90 Prozent reduziert.

Michelin setzt auf HVO100: Weniger Feinstaub und Emissionen

Michelin hat sich dazu entschieden, für die Reifentransporte auf HVO100 als alternativen Kraftstoff umzusteigen, um den Klimaschutz zu verbessern. Die Lkw der Spedition GR Logistik, die im Auftrag von Michelin tätig sind, werden in diesem Jahr insgesamt 1,6 Millionen Kilometer mit HVO100 zurücklegen. Diese Umstellung ermöglicht es, mehr als 1.000 Tonnen CO2 einzusparen. Darüber hinaus reduziert HVO100 die Feinstaubbelastung sowie die Kohlenmonoxid- und Stickoxidemissionen um bis zu 90 Prozent.

Nachdem die Bundesregierung den Verkauf von HVO100 an Tankstellen genehmigt hat, nutzt Michelin diesen Schritt, um die Nachhaltigkeit in der Logistik weiter voranzutreiben und eine führende Position in der Branche einzunehmen. Das Unternehmen arbeitet eng mit Partnern zusammen, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die den Ressourcenverbrauch reduzieren und den Klimaschutz verbessern. Wolfgang Weynand, Leiter der Logistik für den DACH-Markt bei Michelin, betont die Bedeutung dieser Initiativen für das Unternehmen.

Der Umstieg auf HVO100 ermöglicht es Michelin, ökologische, wirtschaftliche und praktikable Lösungen in der Logistik umzusetzen. Die bereits erfolgte Umstellung der Fahrzeuge des Logistikpartners von Michelin auf HVO100 zeigt, dass der alternative Kraftstoff erfolgreich eingesetzt werden kann. Für die Zukunft plant Michelin, weitere Vertragspartner in Nord- und Ost-Deutschland auf HVO100 umzustellen, um die Nachhaltigkeitsziele weiter zu verfolgen und einen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen zu leisten.

HVO100 als nachhaltige Lösung: Michelin setzt auf Klimaschutz

Michelin und seine Speditionspartner profitieren sowohl ökologisch als auch praktisch vom Umstieg auf HVO100. Dieser alternative Kraftstoff hat einen direkten positiven Einfluss auf die Klimabilanz, da der CO2-Ausstoß beim Reifentransport bereits ab der ersten Tankfüllung spürbar reduziert wird. Ein weiterer wichtiger Aspekt war, dass der neue Kraftstoff von den Speditionspartnern von Michelin einfach und ohne zusätzlichen Aufwand genutzt werden kann. Die Mercedes-Lkw der Spedition GR Logistik, die ausschließlich eingesetzt werden, sind bereits vom Hersteller für die Verwendung von HVO100 zugelassen, wodurch keine Anpassungen an den Dieselmotoren erforderlich waren.

Michelin investiert in Reifen-Recyclingwerk für Nachhaltigkeit

Michelin zeigt sein Engagement für Nachhaltigkeit nicht nur beim Reifentransport, sondern treibt auch entlang der gesamten Wertschöpfungskette und in der Nordregion Europas verschiedene Nachhaltigkeitsinitiativen voran. In Schweden sind bereits Lkw im Auftrag von Michelin mit Bio-Gas und HVO100 unterwegs. Darüber hinaus wird in Uddevalla, Schweden, ein Reifen-Recyclingwerk im Joint Venture mit Enviro und Antin Infrastructure errichtet, das jährlich 35.000 Tonnen Altreifen recyceln wird.

Michelin hat klare Ziele für Nachhaltigkeit formuliert. Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen in der europäischen Logistik um 15 Prozent reduziert werden. Bis 2050 strebt das Unternehmen an, komplett klimaneutral zu sein und Reifen zu 100 Prozent aus erneuerbaren oder recycelten Materialien herzustellen. Diese Zielsetzungen unterstreichen das Engagement von Michelin für eine nachhaltigere Zukunft in der Logistik und der Reifenproduktion.

Michelin setzt auf HVO100: Nachhaltige Lösung für Reifentransporte

Der Einsatz von HVO100 bei Reifentransporten ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes in der Logistikbranche. Durch den Wechsel zu diesem alternativen Kraftstoff werden nicht nur über 1.000 Tonnen CO2 eingespart, sondern auch die Belastung durch Feinstaub, Kohlenmonoxid und Stickoxide um bis zu 90 Prozent reduziert. Michelin zeigt damit sein Engagement für eine umweltfreundlichere Zukunft.

HVO100 bietet sowohl wirtschaftliche als auch praktikable Vorteile, da keine Anpassungen an den Dieselmotoren notwendig sind. Michelin hat das Ziel, bis 2050 komplett klimaneutral zu sein und ergreift dafür verschiedene Initiativen entlang der Wertschöpfungskette. Der Einsatz von HVO100 ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft für die Logistikbranche.

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